Literatur – Mitglieder
Terézia Mora
Schriftstellerin (Prosa, Theaterstücke, Hörspiel)
Am 5. Februar 1971 in Sopron am Neusiedlersee/Ungarn geboren, lebt in Berlin.
Seit 2008
Mitglied der Akademie der Künste, Berlin, Sektion Literatur.
Biographie
Aufgewachsen in Ungarn.
1990 Umzug nach Berlin zum Studium der Hungarologie und Theaterwissenschaften, anschließend Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie.
Seit 1998 freie Autorin und Übersetzerin, u. a. von Péter Esterházy.
Werk
Veröffentlichungen (Auswahl):
Seltsame Materie. Erzählungen. Hamburg 1999
Sowas in der Art. Theaterstück. 2004
Alle Tage. Roman. München 2004
Miss June Ruby. Hörspiel. NDR 2006
Der einzige Mann auf dem Kontinent. Roman. München 2009
Das Ungeheuer. Roman. München 2013
Nicht sterben. Frankfurter Poetik-Vorlesungen. München 2015
Der geheime Text: Stefan Zweig Poetikvorlesung. Wien 2016
Die Liebe unter Aliens. Erzählungen. München 2016
Auf dem Seil. Roman. München 2019
Fleckenverlauf. Ein Tage- und Arbeitsbuch. München 2021
Muna oder Die Hälfte des Lebens. Roman. München 2023
Übersetzungen:
Harmonia Caelestis von Péter Esterházy (2001)
Minutennovellen von Istvan Örkeny (2002)
Die letzte Fenstergiraffe von Péter Zilahy (2004)
Meines Helden Platz von Lajos Parti Nagy (2005)
Kleine Kunst von Péter Esterházy (2009)
Ein Produktionsroman von Péter Esterházy (2010)
Abendschule. Fibel für Erwachsene von Zsófia Bán (2012)
Auszeichnungen
1999 Ingeborg-Bachmann-Preis
2000 Adalbert-von-Chamisso-Förderpreis
2004 Kunstpreis Berlin, Förderungspreis Literatur
2004 Preis der Leipziger Buchmesse
2005 Preis der LiteraTour Nord
2006 Stipendium der Villa Massimo
2007 Franz-Nabl-Preis
2010 Adelbert-von-Chamisso-Preis
2011 Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW
2013 Deutscher Buchpreis
2017 Bremer Literaturpreis
2017 Preis der Literaturhäuser
2017 Solothurner Literaturpreis
2018 Roswitha-Preis
2018 Georg-Büchner-Preis
2021 Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland
2022 Samuel-Bogumil-Linde-Preis, zusammen mit Joanna Bator