Bildende Kunst – News

In München werden künstlerische Positionen von Frauen von den 1960er Jahren bis zur Gegenwart gezeigt, u. a. mit Arbeiten von Mona Hatoum, Ulrike Rosenbach und Rosemarie Trockel. Die Künstlerinnen sind Mitglieder der Sektion Bildende Kunst.

Im Von der Heydt-Museum Wuppertal sowie im Skulpturenpark Waldfrieden werden in Form einer Doppelausstellung noch bis zum 17. Februar 2019 Arbeiten des Künstlers Bogomir Ecker gezeigt. Ecker ist seit 2003 Mitglied der Sektion Bildende Kunst.

Vom 23. September 2018 bis zum 5. Mai 2019 zeigt das Lehmbruck Museum in Duisburg die Arbeit „The Walk" von Jochen Gerz – zugleich seine erste Museumsausstellung seit 15 Jahren. Gerz ist seit 1994 Mitglied der Sektion Bildende Kunst.

Hito Steyerl erhält den Käthe-Kollwitz-Preis 2019. Die mit 12.000 Euro dotierte Auszeichnung wird im Februar 2019 in Berlin verliehen. Anlässlich der Preisvergabe zeigt die Akademie der Künste eine Ausstellung am Pariser Platz.

Das Schaffen von Karin Sander, Mitglied der Sektion Bildende Kunst, wird vom 8. September bis zum 18. November 2018 im Kunst Museum Winterthur in der Schweiz gezeigt. Vom 28. September bis zum 2. Dezember 2018 zeigt das Haus am Waldsee in Berlin anlässlich der Wiedereröffnung eine umfassende Einzelausstellung mit Karin Sanders Werken.

Arbeiten von Akademie-Mitglied Ulrike Rosenbach sind aktuell in Gruppenausstellungen im Büdner Kunstmuseum in Chur sowie im Kunsthaus Graz zu sehen

Am 14.8.2018 werden drei Werke des im Januar 2018 verstorbenen Künstlers Hans Vent an das Potsdam Museum übergeben.

Thomas Florschuetz, Mitglied der Sektion Bildende Kunst, ist mit Arbeiten in der Ausstellung „Ins Offene. Fotokunst im Osten Deutschlands seit 1990" im Kunstmuseum Moritzburg, Halle/Saale vertreten. Die Ausstellung kann bis zum 16. September 2018 besucht werden.

Auf der diesjährigen Frühjahrs-Mitgliederversammlung wurden 14 neue Mitglieder in die Akademie der Künste gewählt.

Am 1. Juli 2018 ist in Potsdam der niederländische Künstler Armando verstorben, Mitglied der Akademie der Künste seit 1996. „Armando war im positivsten Sinne ein Erzähler", so der Direktor der Sektion Bildende Kunst Wulf Herzogenrath, „er hat nie Inhalt und Form strikt voneinander getrennt wie viele andere seiner Generation. Aber er hat auch nie versucht abzubilden, sondern hat seinen Werken die malerische und skulpturale Wahrhaftigkeit als Kunst gegeben und die Stärke und Energie des Mediums genutzt."