Neues aus dem Archiv

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6.9.2012, 17 Uhr

Neue Heartfield-Ausstellung in Waldsieversdorf

Heartfield beim Aufbau seiner Ausstellung im Westberliner Europa-Center, Mai 1966, AdK, Berlin, John-Heartfield-Archiv Nr. 627

Neue Heartfield-Ausstellung in Waldsieversdorf

Das John-Heartfield-Haus in Waldsieversdorf zeigt eine neue Dauerausstellung zu Leben und Werk des Fotomonteurs und Grafikers John Heartfield (1891-1968), die die Archivabteilung Bildende Kunst der Berliner Akademie der Künste aus deren Beständen zusammengestellt hat. Die kleine Ausstellung stellt die Lebenscollage eines Künstlers und Kommunisten vor und ergänzt die Präsentation der bekannten Fotomontagen John Heartfields gegen Nationalsozialismus und Krieg, die im örtlichen Kulturzentrum zu sehen ist.

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29.8.2012, 11 Uhr

Der Alchimist. Heinz Hajek-Halke

Lichtgrafisches Spätwerk
Ausstellung vom 8.9. bis 4.11.2012 am Pariser Platz

Ohne Titel (Detail), um 1963, C-Print, Foto Heinz Hajek-Halke, Sammlung Michael Ruetz/Nachlass Heinz Hajek-Halke

27.6.2012, 10 Uhr

Vom Tänzer zum Choreographen zum Tänzer – Gerhard Bohner 1936 – 1992

Kuratorentext zum Archivfenster, 8. Mai - 12. August 2012

Gerhard Bohner, Der Abstrakte, 1986, Foto © Gert Weigelt

Im Archivfenster ruft das Gerhard-Bohner-Archiv Bohners legendäre Choreographien und Soloauftritte mit Fotos, handschriftlichen Notizen, Bühnenplänen und anderen Dokumenten anlässlich seines 20. Todestages in Erinnerung.

Im Mittelpunkt stehen Arbeiten, die zum größten Teil von der Akademie produziert wurden und am Hanseatenweg ihre Premiere hatten. 1971 schuf er das Handlungsballett „Die Folterungen der Beatrice Cenci“. Bohners Beschäftigung mit Oskar Schlemmer und dem Bauhaus mündete schließlich 1977 in die Rekonstruktion und Neufassung des „Triadischen Balletts“. Als Solotänzer wird er mit dem 1989 entstandenen Programm „Im (Goldenen) Schnitt“ vorgestellt, das in Zusammenarbeit mit der Bildhauerin Vera Röhm, dem Plastiker Robert Schad sowie dem Klangkünstler Roland Pfrengle entstand.

Renate Rätz erläutert die Präsentation im folgenden Text.

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15.6.2012, 10 Uhr

Peter-Schneider-Archiv

Dokumentation der Archiv-Eröffnung am 12. Juni 2012

Peter Schneider bei der Veranstaltung. Foto Adk_Schirmbeck
Mit einer – trotz Fußball-EM – überaus gut besuchten Veranstaltung „The best and the worst aus 50 Jahren“ eröffnete die Akademie am 12. 6. 2012 das Peter-Schneider-Archiv. Die ca. 19.000 Blatt dieses Archivs erschließen die Westberliner und bundesdeutsche Literatur- und Zeitgeschichte seit Mitte der 1960er Jahre. In einem mit viel Witz vorgetragenen Parcours von jugendlichen Versuchen, Märchen zu dramatisieren über frühe Veröffentlichungen und die Erfolgsbücher „Lenz“ (1973) und „Der Mauerspringer“ (1982) spannte Schneider den Bogen bis zu seiner aktuellen Arbeit.

Im Folgenden ist die Begrüßungsrede des Direktors des Archivs Wolfgang Trautwein nachzulesen. mehr

10.5.2012, 11 Uhr

Die ganze Heimatkunde von Manfred Butzmann

Manfred Butzmann
Tagebuch 1989 und 1990
Foto: Armin Herrmann
Manfred Butzmann entfaltet ein Kaleidoskop seines Schaffens der letzten Jahrzehnte - mit Arbeiten, die zwischen den künstlerischen Gattungen changieren. Sie docken sich immer an gesellschaftliche Themen an, meist in streitbarem Charakter. Dem in Potsdam geborenen und wieder in seiner Heimatstadt lebenden Künstler ist eine große Übersichtsschau in Cottbus und Publikation der AdK gewidmet > mehr mehr

5.5.2012, 11 Uhr

Scharoun in Stuttgart und Umgebung

Hans Scharoun, Wohnhaus in der Weißenhof-Siedlung Stuttgart, 1927, Foto: Dr. Lossen
Akademie der Künste, Berlin, Hans-Scharoun-Archiv

Die Ausstellung vermittelt einen Überblick über die Bauten Scharouns in Stuttgart und Umgebung.

Zu sehen sind Dokumente und Fotos der Wohnanlagen Romeo und Julia, Salute, Orplid, Rauher Kapf und des Wohnhauses am Weissenhof. Weiter werden Entwürfe nicht realisierter Bauten gezeigt. Ergänzt wird die Ausstellung durch visionäre Skizzen und Aquarelle Scharouns.

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4.5.2012, 11 Uhr

Bruno Taut – Natur ist wahre Architektur

Bruno Taut, Momiji, Sendai, Japan, 1933, Aquarell auf Karton
Akademie der Künste, Berlin, Bruno-Taut-Archiv

Bruno Taut war einer der fantasievollsten Architekten im zwanzigsten Jahrhundert. Sein gebautes Werk ist vielfältig, noch reicher ist sein Nachlass, der im Baukunstarchiv der Akademie der Künste in Berlin bewahrt wird.

Die Ausstellung zeigt mit 60 Werken einen Querschnitt aus den Naturzeichnungen Bruno Tauts, die aufgrund ihrer Kostbarkeit hier als Faksimiles gezeigt werden

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3.5.2012, 11 Uhr

Uwe Greßmann Ausstellung

Uwe Gressmann, Selbstporträt, 1950, AdK Uwe-Gressmann-Archiv

Der am 1. Mai 1933 geborene Uwe Greßmann hinterließ bei seinem frühen Tod im Jahre 1969 ein bedeutendes und umfangreiches lyrisches Werk.

Die Ausstellung folgt dem Leben und der Poetologie des Dichters. Es sind Dokumente, Bücher, Fotografien und graphische Arbeiten (er war ein ausgesprochen begabter Zeichner) aus dem Nachlaß zu sehen.

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7.4.2012, 12 Uhr

Otto Nagel (1894-1967)
Orte - Menschen

Otto Nagel, Gerda, 1933, Öl auf Leinwand
© VG Bild-Kunst, Bonn 2012
Vom 20. Mai bis 1. Juli 2012 zeigt die Akademie der Künste, in Kooperation mit der Stiftung Ost-West-Begegnungsstätte Schloss Biesdorf e.V. und der BALL e.V., aus ihrer reichen Kunstsammlung Gemälde von Otto Nagel. In der Ausstellung im Schloss Biesdorf sind Ölbilder und Pastelle des Künstlers zu sehen, die mit der freundlichen Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung restauriert werden konnten.

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10.2.2012, 15 Uhr

Dieter Oesterlen (1911-1994)

Tradition und zeitgemäßer Raum

Dieter Oesterlen, Christuskirche Bochum, 1957-59, Foto: Alain Roux
Dieter Oesterlen (1911-1994) zählt zu den bedeutendsten Architekten der Nachkriegsepoche in Deutschland. Als einer der Begründer der Braunschweiger Schule“ ist er vor allem durch den besonderen Umgang mit im Krieg zerstörten Baudenkmalen bekannt geworden.


In der ersten Monographie über Dieter Oesterlen, dessen Nachlaß im Baukunstarchiv der Akademie der Künste Berlin liegt, werden zentrale Arbeiten wie der Wiederaufbau der Marktkirche Hannover (1946-51) und der momentan vom Abriß bedrohte Niedersächsische Landtag (1957-62) ausführlich vorgestellt. Ein umfangreicher Bildteil nähert sich auch fotografisch der zeitlosen Qualität der Bauten Oesterlens.  > mehr

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