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15.10.2015, 09 Uhr

Deutsch-israelischer Dramatikerdialog

Dramaturgischer Austausch am 17. Oktober

Vier deutsche und vier israelische Dramatiker sind in diesem Herbst eingeladen, sich in der Akademie der Künste über mehrere Tage hinweg kennenzulernen und künstlerisch auszutauschen. Parallel dazu erarbeiten zwei Regisseure mit Schauspielern und Schauspielstudierenden der Universität der Künste Berlin szenische Lesungen von vier neu ins Deutsche übersetzten hebräischen Stücken. 

 

Die von Jason Danino Holt und Yonatan Levy geschriebenen Stücke werden am 17. Oktober in szenischen Lesungen am Hanseatenweg präsentiert

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17.5.2015, 19 Uhr

Kunst von allen? Das Mitbestimmungstheater

60. Akademie-Gespräch im Rahmen der Ausstellung KUNST FÜR ALLE

Ende der 1960er Jahre vollzog sich in mehreren Theatern der Bundesrepublik ein entscheidender Wandel. Gegen die verkrusteten Hierarchien und die Allmacht der Intendanten entwickelten sich demokratische Strukturen, die zu größerer Mitbestimmung im Ensemble und zur Suche nach einem anderen Publikum führten.

Klaus Staeck, Hans Neuenfels, Elisabeth Schwarz und Nele Hertling (vlnr.) fragen nach den Folgen dieser Entwicklung für das Theater heute.
Videoaufzeichnung. Kamera: Martin Wolff, Kamera und Schnitt: Uwe Ziegenhagen © Akademie der Künste
mit Fotos von Mara Eggert aus "War da was? Theaterarbeit und Mitbestimmung am Schauspiel Frankfurt 1972-1980", Athenäum Verlag

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4.5.2015, 11 Uhr

O.E. Hasse-Preis 2015 an Merlin Sandmeyer

Preisverleihung fand am 22. April 2015 im Werkraum der Münchner Kammerspiele statt

Merlin Sandmeyer, Foto © Federico Pedrotti

Die Auszeichnung erhielt der 1990 in Saarbrücken geborene Sandmeyer für die Wandlungsfähigkeit und clowneske Artistik, mit der er in der Inszenierung von Michail Bulgakows „Hundeherz“ unter der Regie von Matthias Günther spielt.

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1.4.2015, 11 Uhr

Deutsch-israelischer Dramatikerdialog im Herbst 2015

Dialogwoche und szenische Lesungen im Oktober in der Akademie der Künste

Im 50. Jahr der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland lädt die Akademie der Künste vier israelische und vier deutsche Dramatiker zu einem Dialog ein. Am Ende der Dialogwoche stehen am 16. und 17. Oktober 2015 zwei öffentliche Veranstaltungen.

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4.12.2014, 11 Uhr

Spielweisen. Videogespräche mit Schauspielern

Thalia Theater, Hamburg. Videostill © ijb/Kai Miedendorp

Recherche der Sektion Darstellende Kunst im Rahmen des Projekts „Schwindel der Wirklichkeit“.

Kurator: Ulrich Matthes
Projektleitung: Petra Kohse
Mitarbeit: Tanja Krüger

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18.11.2014, 13 Uhr

Jürgen Holtz erhielt den Konrad-Wolf-Preis 2014 der Akademie der Künste

Rede des Preisträgers am 17. November 2014 im Studio der Akademie am Hanseatenweg 10

© Marcus Lieberenz/bildbuehne.de


Jürgen Holtz, 1932 in Berlin geboren, studierte am Theaterinstitut Weimar und an der Theaterhochschule Leipzig. Er kam 1964 an die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, wechselte 1966 ans Deutsche Theater und 1974 ans Berliner Ensemble, wo er unter anderem in Einar Schleefs und B.K. Tragelehns Inszenierung von Strindbergs Fräulein Julie (1975) spielte, die nach zehn Vorstellungen verboten wurde. 1977 kehrte er an die Volksbühne zurück. Nach Gastspielen in Hamburg und Bochum folgten Engagements an den Münchner Kammerspielen, am Schauspiel Frankfurt, am Deutschen Theater Berlin, am Nationaltheater Mannheim und am Berliner Ensemble.
Text (pdf) und Ton-Dokument der Rede von Jürgen Holtz anlässlich der Preisverleihung.

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5.9.2014, 16 Uhr

Gert-Voss-Archiv der Akademie wird mit einer Publikation eröffnet

Die Buchpremiere findet am 2. November 2014 im Berliner Ensemble statt

Der Schauspieler Gert Voss hat 2012 sein Archiv der Akademie der Akademie der Künste geschenkt. Diese dankt ihm nun mit der Publikation "Gert Voss auf der Bühne", herausgegeben von Ursula Voss. Erscheinungstermin ist der 22. September 2014. Gert Voss war am 13. Juli dieses Jahres verstorben, seit 1994 gehörte er der Akademie der Künste an.

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28.8.2014, 17 Uhr

O.E. Hasse-Preis 2014 an Marcel Kohler

Preisverleihung am 17. September 2014 im bat Studiotheater

Marcel Kohler
Foto: Mathias Bothor

Die Auszeichnung erhält der 1991 in Mainz geborene Kohler für das feinnervige, intelligente Charakterspiel, das seine Erarbeitungen etwa des Franz Moor in Schillers Die Räuber, des Robespierre in Büchners Dantons Tod oder des Franz Biberkopf in Döblins Berlin Alexanderplatz prägt.
Der O.E. Hasse-Preis wird seit 1981 von der O.E. Hasse-Stiftung vergeben, die von der Akademie der Künste betreut wird.
Laudatio von Klaus Völker

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15.5.2013, 16 Uhr

Kunst ist keine Schönwetterangelegenheit!

Die Akademie der Künste fordert den Intendanten der Deutschen Oper am Rhein, Prof. Christoph Meyer, und den Regisseur der dortigen Inszenierung von Wagners „Tannhäuser“, Burkhard C. Kosminski, in einem offenen Brief auf, die Aufführung in ihrer ursprünglich geplanten Form weiterzuspielen. Die Akademie verteidige seit vielen Jahren die Freiheit der Kunst.
(3sat Kulturzeit informierte am 15. Mai über den offenen Brief der Akademie)

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22.3.2013, 13 Uhr

Breite Koalition gegen Willkür von Finanzämtern

Für eine Gleichstellung freischaffender Bühnenkünstler

Freischaffende Bühnenkünstler dürfen nicht weiter der Willkür von Finanzämtern ausgesetzt sein, die deren Arbeit in letzter Zeit verstärkt als Dienstleistung ansehen und mit dem Höchststeuersatz belegen.  mehr
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