12.1.2022
Akademie der Künste begrüßt die Entscheidung der Berlinale, als Präsenzveranstaltung stattzufinden
Akademie-Präsidentin Jeanine Meerapfel unterstützt die heute bekanntgegebene Entscheidung der Berlinale als wichtiges Signal für Filmschaffende, das Kino hierzulande und darüber hinaus:
„Wir brauchen diesen Diskursraum, und ich freue mich auf die Begegnungen mit Filmen. Seit Beginn der Pandemie hat sich die Akademie der Künste für die Priorität von Kunst und Kultur bei der Entwicklung von Öffnungskonzepten eingesetzt, wirksame Hygienemaßnahmen erarbeitet und die freie Szene nach Möglichkeiten unterstützt. Trotz der steigenden Fallzahlen bleiben die Kultureinrichtungen mit allen Vorsichtsmaßnahmen geöffnet. Kulturelles Erleben und künstlerisches Produzieren sind von unschätzbarem Wert für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt. Für Filme (und für die Berlinale) ist die Präsenz des Publikums wichtigste Voraussetzung. Filme brauchen das Kino und die Zuschauer die große Leinwand. Erst dann wird Film lebendig. Gemeinsames Erleben und ein achtsamer Umgang miteinander gehören zusammen – in der gegenwärtigen Zeit vielleicht mehr als je zuvor.“
Auch in diesem Jahr ist die Akademie der Künste Spielstätte der Berlinale. Kurz vor dem Festivalstart findet ein filmspezifisches Akademie-Gespräch statt: Am 8. Februar 2022 um 19 Uhr spricht die Filmemacherin Jeanine Meerapfel mit Gästen aus der Filmszene über Präsenz und Vermarktung des deutschen Films im Ausland. Das Gespräch ist unter Wahrung aller Hygienevorschriften als Präsenzveranstaltung geplant.