Symposion R. B. Kitaj: Künstler einer fragmentierten Zeit
Vorträge zum Symposion
Begleitend zur der von Eckhart Gillen kuratierten Retrospektive »R.B. Kitaj (1932–2007). Obsessionen« fand am 25. und 26. Oktober 2012 in Kooperation mit der Sektion Bildende Kunst der Akademie der Künste Berlin und der Humboldt Universität ein zweitägiges Symposion im Jüdischen Museum Berlin statt. Die Ausstellung läuft noch bis 27.1.2013.
Der erste Tagungstag unter dem Titel »R.B. Kitaj und die Helden der Moderne« war Kitajs innovativem künstlerischem Beitrag als Zeichner, Maler und Interpret seiner Kunst gewidmet, u.a. mit Beiträgen von Michael S. Cullen und Robert Kudielka.
Der zweite Tagungstag »Diasporische Kunst - in Augenhöhe mit Freud und Kafka« galt der Reflexion der Identität in der Moderne, die zum großen Leitthema von Leben und Werk Kitajs wurde. In der Auseinandersetzung mit der eigenen »Jüdischkeit« leitete er Idee und Konzept für eine »jüdische« Kunst aus der Erfahrung der diasporischen Existenz ab.
Das ausführliche Programm sowie die Vorträge in englischer und deutscher Sprache sowie Mitschnitte finden Sie hier.