3. Akademie-Gespräch [und…]
Mafalda und Eternauta retten die Welt.
Die kritische Kunst des argentinischen Comics
Der Comic ist aus der kulturellen Landschaft Argentiniens als eine führende Kunstform nicht wegzudenken. Autoren wie Héctor Germán Oesterheld und Zeichner wie Alberto Breccia, Hugo Pratt, Quino oder REP haben die Vorstellungskraft von Generationen geprägt. Sie sind das kritische Gewissen, aber auch das imaginäre Bewusstsein einer Einwanderungsgesellschaft. Mit einer Fassadeninstallation am Pariser Platz widmet sich die Akademie der Künste dieser einzigartigen politisch-künstlerischen Ausdrucksform Argentiniens.
Im Akademie-Gespräch zur Eröffnung diskutieren über die „9. Kunst“ Jeanine Meerapfel, Filmemacherin und Präsidentin der Akademie der Künste, Miguel Repiso, REP, das poetisch-kritische Gewissen der argentinischen Zeichenkunst, Johann Ulrich, passionierter Verleger und Förderer des Comics in Deutschland sowie Anna Kemper, die als Autorin die Verflechtungen zwischen Comic und Diktatur aufarbeitete.
Akademie-Gespräch auf Deutsch und Spanisch mit Simultanübersetzung.
In Zusammenarbeit mit der Botschaft der Republik Argentinien und dem Literaturhaus Stuttgart.
Mit freundlicher Unterstützung von avant-verlag, Verlag schreiber & leser, CONG, Altos Las Hormigas.
Foto/ Montage: Uwe Ziegenhagen, © Akademie der Künste
Konzeption: Miguel Repiso, Carolin Rehberg, Kerstin Diekmann. Foto/Montage: Uwe Ziegenhagen.