imagining music in 2052 – contemporary music in global contexts
Im Rahmen des Monats der zeitgenössischen Musik laden field notes und die Akademie der Künste (Sektion Musik) in einem zweitägigen Symposium dazu ein, über interkulturelle Zusammenarbeit und Arbeitsformen in globalen Zusammenhängen nachzudenken.
Weitreichende gesellschaftliche Transformationsprozesse wie Globalisierung, Digitalisierung, Migration und Mobilisierung von Menschen verändern weltweit Gesellschaften und Kulturen nachhaltig und wirken sich unmittelbar auf künstlerische Arbeitsprozesse in der zeitgenössischen Musik aus. Längst sind kollaborative Arbeitsprozesse, interkulturelles Denken sowie Reflexion über Diskurse und Formate wichtige Bestandteile bei der Konzeption von Konzertprojekten, Festival- und Förderprogrammen sowie bei der Entwicklung von Netzwerken. In einem Open Space soll die individuell erarbeitete Expertise erstmals zusammengetragen und gemeinsam weiterentwickelt werden.
Am zweiten Tag des Symposiums richtet sich der Blick auf die zeitgenössische Musikszene der Balkanhalbinsel. Initiativen, Festivals, Ensembles und Künstler*innen aus der Region stellen sich und die jeweilige Musikszene ihres Landes in kurzen Vorträgen vor. Anschließend ermöglicht ein Netzwerkspaziergang durch das Hansaviertel persönliches Kennenlernen unter den Teilnehmern.
Programm
26.9., 9.30 - 18 Uhr, Pariser Platz (Plenarsaal)
Open Space: Offenes Netzwerktreffen internationaler Experten zu interkultureller Zusammenarbeit
27.9., 10.30 - 18 Uhr, Hanseatenweg (Clubraum)
Fokus Balkan: Vorstellung der zeitgenössischen Musikszene in den Balkanländern, nachmittags Netzwerkspaziergang
Kontakt und weitere Informationen
initiative neue musik berlin e.V.
field notes
delegation@inm-berlin.de