Helmut Böttiger: Die Jahre der wahren Empfindung. Die 70er – Eine wilde Blütezeit der deutschen Literatur
Gerade die Parole vom „Tod der Literatur“ im Kursbuch 15 1968 löste eine Blütezeit der Literatur aus. Eine neue Generation begann nach Freiräumen für die eigene Subjektivität zu suchen. Verbunden ist die Zeit mit Namen wie Peter Schneider, Rolf Dieter Brinkmann, Nicolas Born, mit Verena Stefans Häutungen oder Karin Strucks Klassenliebe. Aber auch mit den großen Büchern von Uwe Johnson, Peter Handke, Peter Weiss, Ingeborg Bachmann und Arno Schmidt, von Christa Wolf, Franz Fühmann u. a. Ulrich Peltzer diskutiert mit Helmut Böttiger über seine Einschätzungen.