Candida Höfer. Käthe-Kollwitz-Preis 2024

Ausstellung, 14.9. – 24.11.2024
Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin

Preisverleihung und Eröffnung am 13.9.2024, 19 Uhr

Candida Höfer

Die in Köln lebende Fotografin Candida Höfer wird mit dem Käthe-Kollwitz-Preis 2024 ausgezeichnet. Die Akademie der Künste ehrt mit dem Preis eine der weltweit anerkanntesten deutschen Fotografinnen. Candida Höfers über fünf Jahrzehnte gewachsenes Œuvre zählt zur fotografischen Avantgarde der Gegenwart. Ihre großformatigen Fotografien zeigen öffentliche und halböffentliche Räume markanter historischer Bibliotheken, Museen oder Opernhäuser. Die Motive zeigen Orte der Begegnung, der Kommunikation, der Erinnerung und des Wissens, aber auch der Entspannung und Erholung. Die Künstlerin selbst beschreibt ihre Arbeiten nicht als Architekturfotografien, sondern als Porträts von Räumen.

Der Preis wird am 13. September 2024 im Rahmen der Berlin Art Week in der Akademie der Künste am Pariser Platz verliehen. Anlässlich der Preisvergabe zeigt die Akademie der Künste eine Ausstellung mit Werken Candida Höfers.

sauerbruch hutton / draw love build / tracing modernities

Ausstellung, 25.10.2024 – 19.1.2025
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin

Eröffnung am 24.10.2024, 19 Uhr

Links: Hugo Häring, Wettbewerb Hochhaus Friedrichstraße, Berlin, 1922. Akademie der Künste, Berlin, Hugo-Häring-Archiv © VG Bild-Kunst, Bonn 2024 / Rechts: sauerbruch hutton, Kinetik, Boulogne-Billancourt, 2012, digitale Zeichnung © sauerbruch hutton

Das Architekturbüro sauerbruch hutton wurde 1988 von Louisa Hutton und Matthias Sauerbruch gegründet und praktiziert seit 36 Jahren in Berlin. Die Doppelausstellung präsentiert rund 60 Projekte und Visionen des Architekturbüros und lässt sie in einen Dialog mit historischen Zeugnissen der Architekturgeschichte treten.

Anlässlich der Übergabe ihres Vorlasses an das Baukunstarchiv der Akademie der Künste haben Louisa Hutton und Matthias Sauerbruch ihre Werkschau unter dem Motto „draw love build“ konzeptionell neu gedacht und um eine entscheidende Ebene erweitert: Ausgewähltes Archivmaterial macht ikonische Architekturvisionen der Modernen des 20. Jahrhunderts sichtbar. Zusammen mit dem Blick auf die Architektur der Gegenwart können Prognosen zur Zukunft von Architektur und Städtebau frei assoziativ erschlossen werden. In einer speziell entwickelten App bekommen die Besucher*innen mit Texten, Zeichnungen, Fotografien und Filmen weitere Informationen in digitaler Form geboten.

Die Ausstellung wird kuratorisch von Dirk van den Heuvel, Professor an der TU Delft, unterstützt.