325 Jahre Akademie der Künste
„Akademie ist ein Wort, das eine Versammlung von Künstlern bedeutet, die an einem ihnen angewiesenen Ort zu gewissen Zeiten zusammenkommen, um sich miteinander über ihre Kunst freundschaftlich zu besprechen, sich ihre Versuche, Einsichten und Erfahrungen mitzuteilen, und einer von dem anderen zu lernen, sich miteinander der Vollkommenheit zu nähern suchen.“
Kalenderblätter
Deutsche Akademie der Künste, Robert-Koch-Platz 7, 1973. Foto: Christian Kraushaar @ Akademie der Künste, Berlin, Archiv
Die Geschichte der Akademie der Künste ist nicht geradlinig, eher spannungsreich und wechselvoll. Sie ist geprägt vom Wandel einer Ausbildungsstätte zur internationalen Künstler*innengemeinschaft, von Aufbruch und Beharrung, von staatlicher Indienstnahme und dem Anspruch auf Selbstverwaltung sowie von Diskursen über Kunst. Die Akademie nimmt das 325-jährige Jubiläum zum Anlass, um sich zu erinnern und die gegenwärtige Situation zu befragen.
In Kalenderblättern werden Ereignisse beleuchtet, die als Zäsuren das Leben der Künstler*innengemeinschaft geprägt haben oder Momentaufnahmen ihrer Geschichte bieten. Dazu gehören herausragende Ereignisse wie die Gründung am 11. Juli 1696, die Gleichschaltung im Nationalsozialismus, die Vereinigung der Akademien in Ost und West oder die Rückkehr an den Pariser Platz. Aber auch auf den ersten Blick unspektakuläre Geschehnisse werden aus heutiger Sicht betrachtet.
Mitglieder und Mitarbeitende nehmen einzelne Daten zum Anlass, um einen Blick zurückzuwerfen. So entstehen persönliche Miniaturen und Positionen, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder eine Gesamtschau erheben. Die Kalenderblätter werden am jeweiligen Datum online auf der Website der Akademie der Künste veröffentlicht.
„Ein jeder Zuschauer zahlt beym Eingang 8 Groschen, die Damen bezahlen nichts.“
Die erste Ausstellung der Berliner Akademie der Künste 1786
© Akademie der Künste
Begegnungen der Berliner Akademie-Mitglieder aus Ost und West
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Vom Meisteratelier zur Jungen Akademie
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Der Heinrich-Mann-Preis 1953 und der 17. Juni
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Die Freiheit des Geistes – eine Lebensfrage für die Akademie. Günter Grass und der „Fall Rushdie“
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Der Tabubruch von 1933
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