Neues aus dem Archiv

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18.9.2013, 09 Uhr

Benjamin Lektüren. Zur internationalen Rezeption

Ein Symposium des Walter Benjamin Archivs in der Akademie der Künste, Berlin 18.–20. September 2013

Foto © Matthias Wittig
Walter Benjamin ist einer der international wirkungsmächtigsten Theoretiker des 20. Jahrhunderts. Sein Werk wurde bislang in mehr als fünfzig Sprachen übersetzt, es existiert kaum ein Gebiet, in dem sich keine Spuren von Benjamin-Lektüren nachweisen lassen. Der internationale Diskurs ist jedoch immer noch westeuropäisch und nordamerikanisch geprägt. Das Symposium beabsichtigt die Öffnung dieser Begrenzung, die Benjamin nicht entspricht.Gefördert von der Aventis Foundation und der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur

Veranstaltungsort: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin. Eintritt frei.

Anmeldung im Walter
Benjamin Archiv: gschwarz@adk.de, walterbenjaminarchiv@adk.de, Tel. 030 200 57 4049

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12.9.2013, 19 Uhr

Ausstellung
Ludwig Leo - Ausschnitt

13. September bis 27. Oktober 2013.
Täglich 10 bis 18 Uhr.
Galerie die raum, Oderberger Straße 56, 10435 Berlin

Eröffnung am Donnerstag, 12. September, 19 Uhr.

Umlauftank.
Foto: Kilian Schmitz-Hübsch, 1997

Die Ausstellung präsentiert in einem 5,6 m2 großen Ausstellungsraum vier Bauten und Projekte Leos. An Hand unpublizierter Zeichnungen aus dem Nachlass im Baukunstarchiv der Akademie der Künste werden wenig beachtete Aspekte seiner Arbeit vorgestellt. Das historische Material wird kombiniert mit einem Schnittmodell, aktuellen Fotos und einem Animationsfilm, die eigens für die Ausstellung produziert wurden um spezifische Themen von Ludwig Leos Architektur darzustellen.

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7.9.2013, 20 Uhr

Filmpremiere

Lontano
Die Schaubühne von Peter Stein

Ein Film von Andreas Lewin

Peter Stein, Sowjetunion, 1972, © Ruth Walz

"Lontano. Die Schaubühne von Peter Stein" ist eine Annäherung an die vielfältigen Facetten der künstlerischen Arbeit des ersten selbstbestimmten Theaterensembles der Bundesrepublik, das zwischen 1970 und 1985 unter der Leitung von Peter Stein Theatergeschichte geschrieben hat.  Ein intensiver und nachdenklicher Blick zurück – „Ein besinnlicher Film“ (Peter Stein).

Es sprechen der Intendant der Berliner Festspiele Thomas Oberender und der Filmhistoriker und Publizist Hans-Helmut Prinzler.

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29.8.2013, 19 Uhr

ARTE POSTALE. Bilderbriefe, Künstlerpostkarten, Mail Art
Ausstellungseröffnung am 29.8. am Pariser Platz

CL Francke, Rotterdam/Niederlande, an Guillermo Deisler, Plovdiv/Bulgarien, 1.7.1986
„Das Paradies der Arbeiter“, Mail Art-Karte mit Collage, Guillermo-Deisler-Sammlung, Akademie der Künste, Berlin

Im Zeitalter der digitalisierten elektronischen Post blickt die Akademie zurück in analoge Welten. Bis zum 8. Dezember zeigt sie aus dem Fundus ihrer Archive und Kunstsammlung bisher nie oder selten ausgestellte Bilderbriefe, Künstlerpostkarten und Mail Art und präsentiert ausgewählte zeitgenössische Postkartenentwürfe. Ergänzt wird die Präsentation durch eine Auswahl  von Künstlerpost aus der Sammlung Staeck, die seit Ende der 1960er Jahre von Fluxus- und Konzeptkünstlern versandt wurde. > Mehr zur Ausstellung

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10.6.2013, 20 Uhr

Philharmonie
von Hans Scharoun

Buchpräsentation, Pariser Platz 10.6. Montag, 20 Uhr

Hans Scharoun, sogenannte „Urskizze“ für der Philharmonie, Berlin, 1956, Bleistift, Farbstifte auf Papier, Akademie der Künste, Hans-Scharoun-Archiv

Scharouns Philharmonie vereint Idee, Raum, Musik und Menschen mit einer Leichtigkeit und neuen Architektursprache, die ein halbes Jahrhundert später noch Begeisterung auslösen. Als Symbol eines anderen Deutschlands ragt der Konzertsaal mit seinem goldenen, beschwingten Dach weit über das Kulturforum hinaus.

Im Band 5 der O'Neil Ford Monographie geben die Herausgeber Wilfried Wang und Daniel Sylvester anhand von Aufsätzen, unveröffentlichten Zeichnungen, historischen und aktuellen Fotografien einen umfassenden Einblick in dieses Meisterwerk einer anderen Moderne.

Das Hans-Scharoun-Archiv der Akademie, das auf der Schenkung des Architekten und langjährigen Akademie-Präsidenten fußt, lieferte wesentliche Grundlagen. Die jüngst erfolgte, modellhafte Restaurierung der Scharoun-Pläne wird mit vorgestellt.

Buchpräsentation: Wilfried Wang

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28.5.2013, 19 Uhr

Gustav Peichl
Die Zeichnung ist die Sprache des Architekten

Archiveröffnung und Buchvorstellung
Pariser Platz, 28. Mai 2013, Dienstag, 19 Uhr

Gustav Peichl, Entwurf für die Bundeskunsthalle Bonn

Der 1928 in Wien geborene Architekt Gustav Peichl, der seit 1984 Mitglied der Akademie ist, hat dem Baukunstarchiv die Dokumente zu seinen für Deutschland entwickelten Bauprojekten übergeben. 1943 begann er ein Architekturstudium an der Staatsgewerbeschule in Wien und beendete es 1953 an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Seit 1954 sind seine politischen Karikaturen unter dem Pseudonym ‚Ironimus’ weltweit bekannt.

Anlässlich der Eröffnung des Gustav Peichl-Archiv entstand ein Katalog, in dem Handzeichnungen des Architekten zu den deutschen Bauprojekten zusammengefasst sind, die zwischen 1978 und 1999 entstanden sind. Seine Entwürfe sind so individuell wie die jeweilige Aufgabenstellung.

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18.5.2013, 20 Uhr

Alfred Kerr
Das war meine Zeit. Erstrittenes und Durchlebtes.

Buchpräsentation, 18.05.2013, Pariser Platz, Plenarsaal, 20.00 Uhr

Alfred Kerr, 1941, Foto:(Ausschnitt) Alfred-Kerr-Archiv der AdK, Berlin
Alfred Kerr. Das war meine Zeit. Erstrittenes und Durchlebtes.

„Der Band 5/6 mit politischen und autobiographischen Texten Alfred Kerrs beschließt die Ausgabe der „Werke in Einzelbänden" im S. Fischer Verlag. In den etwa 140 Artikeln, Glossen, Rundfunkreden, Briefen, veröffentlicht und unveröffentlicht, sieht und erlebt man den Autor von einer ganz neuen Seite.
Buchpräsentation des letzten Bands der Alfred Kerr Ausgabe im S. Fischer Verlag. Es sprechen Günther Rühle und Deborah Vietor-Engländer. Gerd Wameling liest aus "Berliner Geschichte".

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11.4.2013, 20 Uhr

Reinhard Jirgl

„Mutter Vater Roman“ (1990/2012)

Reinhard Jirgl, Foto © Inge Zimmermann


10.4.2013, 20 Uhr

Ivan Nagel „Shakespeares Doppelspiel“

Buchpräsentation mit Ulla Unseld-Berkéwicz, Thomas Sparr und Hans-Michael Rehberg

Hans Michael Rehberg liest aus Ivan Nagels "Shakespeares Doppelspiel", AdK, 10. April 2013, Foto Schirmbeck
Als letztes Buch vor seinem Tod verfasste der bedeutende Autor und Theatermann Ivan Nagel „Shakespeares Doppelspiel. Der Kaufmann von Venedig“, in dem er seine jahrzehntelange Beschäftigung mit diesem Autor des Welttheaters und die genaue Erforschung des „Kaufmanns von Venedig“ zusammenführte. Dabei entdeckt er Komödie und Tragödie im selben Stück: Shakespeares Doppelspiel.

In der gemeinsamen Veranstaltung des Archivs der Akademie der Künste und des Suhrkamp-Verlags, in dem das Gesamtwerk von Ivan Nagel erscheint, stellen Ulla Unseld Berkéwicz, Nagels Verlegerin und jahrzehntelange Wegbegleiterin sowie Thomas Sparr, Freund und literarischer Nachlassverwalter, das neue Buch vor. Es liest Hans-Michael Rehberg.
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11.3.2013, 12 Uhr

Ursula Mamlok Movements

Preview des Dokumentarfilms von Anne Berrini in Anwesenheit der Komponistin Ursula Mamlok und der Filmemacherin.

Ursula Mamlok © berrini films

Preview. Dokumentarfilm von Anne Berrini, Deutschland 2013
In Anwesenheit der Komponistin Ursula Mamlok und der Filmemacherin Anne Berrini.

Sie war Professorin an der renommierten Manhattan School of Music und avancierte zu einer der wichtigsten Komponistinnen für Neue Musik in den USA. Mit 83 Jahren kehrte Ursula Mamlok in ihre Geburtsstadt Berlin zurück und blieb. > Ursula Mamlok Movements - Trailer (deutsch)

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