Neues aus dem Archiv

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3.4.2014, 07 Uhr

Hans Scharoun: Architect and Visionary

Ausstellung. 3. April - 15. August 2014
Wolk Gallery, School of Architecture + Planning
Massachusetts Institute of Technology, Cambridge

Ausstellung. 1. Oktober – 28. Oktober 2014
Roger Williams University Rhode Island, USA

Hans Scharoun, Architectural Vision, Watercolor 1921. AdK, Hans Scharoun Archiv

Die Ausstellung gibt einen Einblick in das  baukünstlerische und zeichnerische Schaffen von Hans Scharoun anhand seines Nachlasses, der im Baukunstarchiv der Akademie der Künste in Berlin bewahrt wird. Er war einer der wichtigsten Wegbereiter des „organischen Bauens“ in Deutschland seit dem Ersten Weltkrieg. Neben dem 1927 auf der Stuttgarter Werkbundausstellung errichteten Wohnhaus, werden anhand von Plänen, Skizzen, Fotos die großen Bauprojekte in Berlin, Stuttgart, Breslau, Marl, Kassel sowie die Philharmonie und die Staatsbibliothek in Berlin vorgestellt. Die Ausstellung wird ergänzt durch Faksimiles einige seiner expressionistischen Aquarelle.  Als erster Nachkriegspräsident der Akademie der Künste in West-Berlin wirkte er nachhaltig auf das künstlerische Geschehen Deutschlands ein.

> Faltblatt (3,5 MB PDF)

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2.4.2014, 07 Uhr

Allein, allein, – die Stille singt.
Eva und Erwin Strittmatter

Archivpräsentation mit Sigrid Damm, Isabel Pfeiffer-Poensgen, Wolfgang Trautwein sowie Film- und Tondokumenten. Pariser Platz, Mittwoch 2.4.2014, 20 Uhr

Eva und Erwin Strittmatter, Schulzenhof 1987, Foto © Gerhard Kiesling/Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz

22.1.2014, 15 Uhr

Das Archiv der Akademie der Künste hat die Materialien des Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e. V. (VdBK) übernommen

Festveranstaltung anlässlich der Verleihung des Marianne Werefkin-Preises an Ulrike Bock und Brigitta Sgier, Berliner Lapidarium, 15.6.1999, Foto: Birgit Kleber

Im Oktober 2012 übernahm das Archiv der Akademie der Künste die Materialien, die der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e. V. (VdBK) seit Jahrzehnten über seine eigene Geschichte und seine Mitglieder zusammengetragen hat. Mit dieser Übernahme wurde der Sammlungsschwerpunkt Institutionsarchive der Archivabteilung Bildende Kunst der Akademie durch Unterlagen zur Geschichte einer weiteren bedeutenden Berliner Künstlerorganisation ergänzt.

Link zum Verein Berliner Künstlerinnen:  http://www.archiv-vdbk.de/archiv.html

 

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20.1.2014, 10 Uhr

Einrichtung des Waldemar-von-Baußnern-Archivs

Ein ständiger Sekretär der Akademie der Künste als erfolgreicher Komponist
Konzert am 2. Feburar um 20 Uhr mit dem Berolina Ensemble im Kammermusiksaal der Philharmonie

Waldemar von Baußnern (1866–1931)

Der Nachlaß Waldemar von Baußnerns umfaßt sowohl Autographe aus allen Schaffensphasen als auch Drucke seiner Kompositionen, Aufführungsmaterialien, Notate und Materialien zur Wirkung seines Werks. In seiner Korrespondenz finden sich Briefe von Ferruccio Busoni, Max Friedländer, Wilhelm Furtwängler, Leo Kestenberg, Max Liebermann, Thomas Mann, Artur Nikisch, Hans Rosbaud, Max von Schillings, Carl Schuricht, Franz Schreker und Felix Weingartner.

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10.12.2013, 07 Uhr

Hanna Schygulla Traumprotokolle

Ausstellung
Pariser Platz
1. Februar - 30. März 2014

Schwester, 1978/2005, Foto Hanna Schygulla
Hanna Schygulla hat der Akademie der Künste ihr Archiv geschenkt, wofür diese ihr mit einer Ausstellung dankt. Anstelle einer klassischen Dokumentenausstellung zu Leben und Werk zeigt die Ausstellung Hanna Schygullas Videoarbeiten aus den 1970er Jahren und rückt damit einen Teilbereich ihres Schaffens in den Mittelpunkt, der der Öffentlichkeit noch weitgehend unbekannt sein dürfte. mehr

26.11.2013, 07 Uhr

Margit Saad

Archivfenster vom 7. Januar – 27. März 2014, Foyer, Pariser Platz auf der Brücke
Archiveröffnung 19. Februar 2014, 20.00 Uhr, Pariser Platz, Plenarsaal

Margit Saad, Die Erzählung der Magd Zerline, 1990, Werkfoto. Foto, AdK, Margit-Saad-Archiv

Nach einer erfolgreichen Karriere als Filmschauspielerin in den fünfziger und sechziger Jahren wechselte Margit Saad 1971 hinter die Kamera und wurde Filmemacherin.

Sie drehte Reportagen und Dokumentationen wie „Milena Jesenska – mehr als nur Kafkas Freundin“(1981) und Literaturverfilmungen wie „Die Geschichte vom guten alten Herrn und dem schönen Mädchen“ (1985) und „Die Erzählung der Magd Zerline“ (1990).

Vor kurzem hat Margit Saad der Akademie der Künste ihr Archiv geschenkt. Aus dem reichhaltigen Fundus an Fotos, Korrespondenzen und Regieunterlagen werden im Rahmen des „Archivfensters“ erstmals interessante Dokumente in einer Vitrinenpräsentation öffentlich gezeigt.

Archivfenster vom 7. Januar – 27. März 2014, Foyer, Pariser Platz auf der Brücke


Archiveröffnung 19. Februar 2014, 20.00 Uhr, Pariser Platz, Plenarsaal

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25.11.2013, 20 Uhr

"Aufbrüche in die Moderne"
20 Jahre vereinigtes Archiv der Akademie der Künste

Reinhold Begas, Der gefesselte Prometheus, Zustand 1990, wiederaufgefunden im Gebäude der Akademie der Künste, Pariser Platz 4, Foto Roman März © Akademie der Künste (Detail)

Eine Bilanz des Archivs der Akademie der Künste, zwanzig Jahre nach der Vereinigung der Bestände aus Ost und West.

Die Publikation zeigt an Archivbeständen die Vielfalt künstlerischer und institutioneller Neuansätze im 20. Jahrhundert.

Archivdirektor Wolfgang Trautwein führt in das Buch ein und erläutert die Neugestaltung des Archivs nach der Vereinigung.

Biografische Aufbrüche ins Exil und die Rückkehr nach 1945 stehen im Zentrum der Lesung von Carmen Maja Antoni und Alexander Lang aus Briefen und Berichten von Walter Benjamin, Bruno Taut, Robert Gilbert, Caspar Neher, Werner Richard Heymann und Regine Lutz.

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7.11.2013, 10 Uhr

„ … mit diesen grauen und roten J-Stempeln fing es an“

Dokumente aus dem Peter-Edel-Archiv

Ausschließungsschein, 17.6.1940

Im Rahmen des Berliner Themenjahres „Zerstörte Vielfalt“ wird der Machtübergabe an die Nationalsozialisten 1933 gedacht sowie der Novemberpogrome 1938. Auch die Akademie der Künste hat mit Veranstaltungen zur Erinnerung an diejenigen beigetragen, die vertrieben, verhaftet, ermordet wurden. In zahlreichen Beständen des Akademiearchivs finden sich Spuren von Ausgrenzung, von Verfolgung, vom schwierigen Leben im Exil oder – so im Falle Peter Edels – Dokumente des jeden Tag aufs neue bedrohten Lebens in nationalsozialistischen Konzentrationslagern.

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29.10.2013, 00 Uhr

Künste im Exil

Eine virtuelle Ausstellung

Mitgliedsausweis von Arnold Zweig, ausgestellt 1936. Akademie der Künste, Berlin, Arnold-Zweig-Archiv, Nr. 59.

"Ins Exil gehen heißt, seinen Platz in der Welt zu verlieren.“ Mit diesen Worten umschrieb Jean-Paul Sartre die tiefgreifenden Folgen, die Exil und Emigration für einen Künstler bedeuten konnten: den Verlust der Heimat und häufig auch des angestammten Kulturkreises, die Trennung von Familie und Freunden und schließlich die Sorgen um die ökonomische Existenz.

Der Auseinandersetzung mit dem facettenreichen Thema widmet sich die virtuelle Ausstellung „Künste im Exil“, die am 15. September 2013 startete und an der das Archiv der Akademie der Künste als Kooperationspartner beteiligt ist.

> Zur virtuellen Ausstellung „Künste im Exil“ (http://kuenste-im-exil.de)

 

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18.10.2013, 08 Uhr

Papier – Linie – Licht
Konservierung von Architekturzeichnungen und Lichtpausen aus dem Hans-Scharoun-Archiv

Publikation und Kurzfilm zum KUR–Projekt

Rund 5000 Objekte wurden in vier Jahren konserviert und digitalisiert. Damit hat das Baukunstarchiv der Akademie der Künste in Kooperation mit Partnern der  Kunstakademie Stuttgart und der Technischen Universität Berlin einen wesentlichen Beitrag geleistet, den Nachlass des Architekten Hans Scharoun (1893–1972) zu sichern. Das Projekt wurde im Rahmen des KUR-Programms der Kulturstiftung des Bundes und der Kulturstiftung der Länder gefördert sowie von der Gesellschaft der Freunde der Akademie der Künste unterstützt.

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