Neues aus dem Archiv

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5.9.2014, 16 Uhr

Gert-Voss-Archiv der Akademie wird mit einer Publikation eröffnet

Die Buchpremiere findet am 2. November 2014 im Berliner Ensemble statt

Der Schauspieler Gert Voss hat 2012 sein Archiv der Akademie der Akademie der Künste geschenkt. Diese dankt ihm nun mit der Publikation "Gert Voss auf der Bühne", herausgegeben von Ursula Voss. Erscheinungstermin ist der 22. September 2014. Gert Voss war am 13. Juli dieses Jahres verstorben, seit 1994 gehörte er der Akademie der Künste an.

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18.5.2014, 00 Uhr

„Arte Postale – Bilderbriefe und Künstlerpostkarten“

18. Mai – 3. August 2014, Forum ALTE POST, Pirmasens

Contart. Robert Rehfeldt, Foto aus der Ausstellung in Berlin 2013. Foto Schirmbeck

"Arte Postale – Bilderbriefe und Künstlerpostkarten"
Aus der Akademie der Künste, Berlin, der Sammlung Staeck und mit
Werken von Hugo Ball aus dem Besitz der Stadt Pirmasens
Sonderausstellung: Poissy-Saal und Klaus Rheinberger-Saal

Wohl kaum ein anderer Ort als ein neu eingerichtetes, modernes Museum in einem altehrwürdigen Postgebäude eignet sich besser, ein solches Thema zu präsentieren. Die über 300 gezeichneten, gemalten, gedruckten und collagierten Stücke stammen aus dem reichen Fundus der Akademie und der Sammlung Staeck. Ergänzt wird die Präsentation durch z. T. bisher nie öffentlich gezeigte Text- und Zeichenbotschaften des in Pirmasens gebürtigen Dadaisten Hugo Ball.  > Forum ALTE POST, Pirmasens

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14.5.2014, 00 Uhr

Bernd Alois Zimmermann Werkverzeichnis erschienen

Mit dem „Bernd Alois Zimmermann Werkverzeichnis“ hat die Akademie der Künste soeben den ersten umfassenden, nach historisch-kritischen Methoden erarbeiteten Werkkatalog eines Komponisten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts herausgegeben.

Bernd Alois Zimmermann (1918-1970), dessen Nachlass im Archiv der Akademie der Künste bewahrt wird, gilt heute als einer der markantesten Komponisten seiner Zeit. Ausgehend von der seriellen Avantgarde nach dem 2. Weltkrieg gelangte er zu einer sehr persönlichen, verschiedene Stilebenen und multimediale Ansätze integrierenden Kompositionsweise. Seine Oper „Die Soldaten“ gehört zu den meist aufgeführten musikdramatischen Werken der jüngeren Vergangenheit.
Der gemeinsam mit dem Verlag Schott Music produzierte Band erschließt auf über 1300 Seiten sämtliche erhaltenen, fragmentarisch überlieferten und verschollenen Kompositionen Zimmermanns 

 

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3.4.2014, 07 Uhr

Hans Scharoun: Architect and Visionary

Ausstellung. 3. April - 15. August 2014
Wolk Gallery, School of Architecture + Planning
Massachusetts Institute of Technology, Cambridge

Ausstellung. 1. Oktober – 28. Oktober 2014
Roger Williams University Rhode Island, USA

Hans Scharoun, Architectural Vision, Watercolor 1921. AdK, Hans Scharoun Archiv

Die Ausstellung gibt einen Einblick in das  baukünstlerische und zeichnerische Schaffen von Hans Scharoun anhand seines Nachlasses, der im Baukunstarchiv der Akademie der Künste in Berlin bewahrt wird. Er war einer der wichtigsten Wegbereiter des „organischen Bauens“ in Deutschland seit dem Ersten Weltkrieg. Neben dem 1927 auf der Stuttgarter Werkbundausstellung errichteten Wohnhaus, werden anhand von Plänen, Skizzen, Fotos die großen Bauprojekte in Berlin, Stuttgart, Breslau, Marl, Kassel sowie die Philharmonie und die Staatsbibliothek in Berlin vorgestellt. Die Ausstellung wird ergänzt durch Faksimiles einige seiner expressionistischen Aquarelle.  Als erster Nachkriegspräsident der Akademie der Künste in West-Berlin wirkte er nachhaltig auf das künstlerische Geschehen Deutschlands ein.

> Faltblatt (3,5 MB PDF)

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2.4.2014, 07 Uhr

Allein, allein, – die Stille singt.
Eva und Erwin Strittmatter

Archivpräsentation mit Sigrid Damm, Isabel Pfeiffer-Poensgen, Wolfgang Trautwein sowie Film- und Tondokumenten. Pariser Platz, Mittwoch 2.4.2014, 20 Uhr

Eva und Erwin Strittmatter, Schulzenhof 1987, Foto © Gerhard Kiesling/Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz

22.1.2014, 15 Uhr

Das Archiv der Akademie der Künste hat die Materialien des Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e. V. (VdBK) übernommen

Festveranstaltung anlässlich der Verleihung des Marianne Werefkin-Preises an Ulrike Bock und Brigitta Sgier, Berliner Lapidarium, 15.6.1999, Foto: Birgit Kleber

Im Oktober 2012 übernahm das Archiv der Akademie der Künste die Materialien, die der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e. V. (VdBK) seit Jahrzehnten über seine eigene Geschichte und seine Mitglieder zusammengetragen hat. Mit dieser Übernahme wurde der Sammlungsschwerpunkt Institutionsarchive der Archivabteilung Bildende Kunst der Akademie durch Unterlagen zur Geschichte einer weiteren bedeutenden Berliner Künstlerorganisation ergänzt.

Link zum Verein Berliner Künstlerinnen:  http://www.archiv-vdbk.de/archiv.html

 

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20.1.2014, 10 Uhr

Einrichtung des Waldemar-von-Baußnern-Archivs

Ein ständiger Sekretär der Akademie der Künste als erfolgreicher Komponist
Konzert am 2. Feburar um 20 Uhr mit dem Berolina Ensemble im Kammermusiksaal der Philharmonie

Waldemar von Baußnern (1866–1931)

Der Nachlaß Waldemar von Baußnerns umfaßt sowohl Autographe aus allen Schaffensphasen als auch Drucke seiner Kompositionen, Aufführungsmaterialien, Notate und Materialien zur Wirkung seines Werks. In seiner Korrespondenz finden sich Briefe von Ferruccio Busoni, Max Friedländer, Wilhelm Furtwängler, Leo Kestenberg, Max Liebermann, Thomas Mann, Artur Nikisch, Hans Rosbaud, Max von Schillings, Carl Schuricht, Franz Schreker und Felix Weingartner.

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10.12.2013, 07 Uhr

Hanna Schygulla Traumprotokolle

Ausstellung
Pariser Platz
1. Februar - 30. März 2014

Schwester, 1978/2005, Foto Hanna Schygulla
Hanna Schygulla hat der Akademie der Künste ihr Archiv geschenkt, wofür diese ihr mit einer Ausstellung dankt. Anstelle einer klassischen Dokumentenausstellung zu Leben und Werk zeigt die Ausstellung Hanna Schygullas Videoarbeiten aus den 1970er Jahren und rückt damit einen Teilbereich ihres Schaffens in den Mittelpunkt, der der Öffentlichkeit noch weitgehend unbekannt sein dürfte. mehr

26.11.2013, 07 Uhr

Margit Saad

Archivfenster vom 7. Januar – 27. März 2014, Foyer, Pariser Platz auf der Brücke
Archiveröffnung 19. Februar 2014, 20.00 Uhr, Pariser Platz, Plenarsaal

Margit Saad, Die Erzählung der Magd Zerline, 1990, Werkfoto. Foto, AdK, Margit-Saad-Archiv

Nach einer erfolgreichen Karriere als Filmschauspielerin in den fünfziger und sechziger Jahren wechselte Margit Saad 1971 hinter die Kamera und wurde Filmemacherin.

Sie drehte Reportagen und Dokumentationen wie „Milena Jesenska – mehr als nur Kafkas Freundin“(1981) und Literaturverfilmungen wie „Die Geschichte vom guten alten Herrn und dem schönen Mädchen“ (1985) und „Die Erzählung der Magd Zerline“ (1990).

Vor kurzem hat Margit Saad der Akademie der Künste ihr Archiv geschenkt. Aus dem reichhaltigen Fundus an Fotos, Korrespondenzen und Regieunterlagen werden im Rahmen des „Archivfensters“ erstmals interessante Dokumente in einer Vitrinenpräsentation öffentlich gezeigt.

Archivfenster vom 7. Januar – 27. März 2014, Foyer, Pariser Platz auf der Brücke


Archiveröffnung 19. Februar 2014, 20.00 Uhr, Pariser Platz, Plenarsaal

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25.11.2013, 20 Uhr

"Aufbrüche in die Moderne"
20 Jahre vereinigtes Archiv der Akademie der Künste

Reinhold Begas, Der gefesselte Prometheus, Zustand 1990, wiederaufgefunden im Gebäude der Akademie der Künste, Pariser Platz 4, Foto Roman März © Akademie der Künste (Detail)

Eine Bilanz des Archivs der Akademie der Künste, zwanzig Jahre nach der Vereinigung der Bestände aus Ost und West.

Die Publikation zeigt an Archivbeständen die Vielfalt künstlerischer und institutioneller Neuansätze im 20. Jahrhundert.

Archivdirektor Wolfgang Trautwein führt in das Buch ein und erläutert die Neugestaltung des Archivs nach der Vereinigung.

Biografische Aufbrüche ins Exil und die Rückkehr nach 1945 stehen im Zentrum der Lesung von Carmen Maja Antoni und Alexander Lang aus Briefen und Berichten von Walter Benjamin, Bruno Taut, Robert Gilbert, Caspar Neher, Werner Richard Heymann und Regine Lutz.

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