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26.2.2013, 18 Uhr

O.E. Hasse-Preis 2012 an Anna Drexler

Preisverleihung am 4. März 2013, um 20 Uhr, in den Münchner Kammerspielen

Anna Drexler. Foto Federico Pedrotti

Anna Drexler erhält die Auszeichnung für die spielerische Intelligenz und das hohe Formbewusstsein, mit der sie u. a. die Rollen der Luise in „Kabale und Liebe“, der Kerstin in August Strindbergs „Mit dem Feuer spielen“ und der Sanften in der Bühnenfassung der gleichnamigen Novelle von Dostojewski erarbeitet hat. Die Preisverleihung findet im Anschluss an eine Vorstellung der Jahrgangsinszenierung des 3. Studienjahres der Otto-Falckenberg-Schule am 4. März 2013 im Werkraum der Münchner Kammerspiele statt. Der O.E. Hasse-Preis wird seit 1981 von der O.E. Hasse-Stiftung vergeben, die von der Akademie der Künste betreut wird.

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25.11.2012, 11 Uhr

Otto-Brahm-Matinee: Briefe an Clara Jonas

Lesung mit Christian Grashof.
Begrüßung Stephan Dörschel, Einführung Elgin Helmstaedt.
€ 5/3

Otto Brahm, ca. 1905–1912
Foto Nicola Perscheid, Akademie der Künste, Otto-Brahm-Archiv

In den Briefen an Clara Jonas berichtet Otto Brahm neben Persönlichem detailliert und humorvoll über die Arbeit am Theater, über Gastspiele, die Arbeit an Texten und die Konkurrenz zu Max Reinhardt.

Als Otto Brahm am 28. November 1912, vor fast 100 Jahren, starb, behielt Clara Jonas Otto Brahms Briefe, die später von den Erben bewahrt und 2008 von der Akademie erworben wurden – während die Gegenbriefe wohl als verloren gelten müssen.

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20.11.2012, 19 Uhr

Verleihung des Konrad-Wolf-Preises 2012 an Meg Stuart am 18. November

Die Preisträgerin Foto Marcus Lieberenz

Die Tänzerin und Choreografin Meg Stuart erhielt den Konrad-Wolf-Preis 2012. Johan Simons würdigte als Sprecher der Jury aus Mitgliedern der Sektion Darstellende Kunst ihren „grausamen und zarten“ Stil und ihren Mut, die Arbeit an jeder neuen Produktion „bei Null“ zu beginnen.

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19.11.2012, 11 Uhr

Corinna Harfouchs Abend für Etel Adnan

"Liebe ist die höchste Gewalt"

Etel Adnan beim Signieren ihrer Bücher während der Pause im Studiofoyer. Foto Marcus Lieberenz
"In letzter Zeit denke ich oft: 'Aber wir existieren doch! Wir sind hier!' Das Leben ist eine Offenbarung, ganz gleich, unter welchen Umständen." Worte 
der 1925 in Beirut geborenen und in Paris lebenden Dichterin und Malerin Etel Adnan. Unter dem Titel "Liebe ist die höchste Gewalt" hatten Akademie-Mitglied Corinna Harfouch und Frank Raddatz am 8. November 2012 zu einem Abend für Etel Adnan eingeladen. mehr

2.10.2012, 15 Uhr

Tänzerin und Choreografin Meg Stuart
erhält den Konrad-Wolf-Preis der Akademie der Künste

Preisverleihung am 18. November 2012

Meg Stuart Foto © Andreas Meichsner

Die Akademie der Künste verleiht den Konrad-Wolf-Preis 2012 an die amerikanische, in Berlin lebende Tänzerin und Choreografin Meg Stuart. Die Verleihung des Preises, der mit 5.000 Euro dotiert ist, findet am 18. November statt. Die Jury bestand aus den Akademie-Mitgliedern Bert Neumann, Elisabeth Schwarz und Johan Simons. „Meg Stuart ist eine Künstlerin“, so die Jury, „die immer auf der Suche nach den Verbindungen zwischen Verlangen und Bewegung ist. Sie zeigt den Mensch auf den Wellen des Gemüts, hoch sensibel und verletzlich. Immer stellt sie sich während der Proben auf Augenhöhe mit ihren Performern und Mitarbeitern: sie sind die Komplizen und Mitgestalter ihrer Arbeit.“

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24.9.2012, 17 Uhr

Peter Zadek

Mit der Buch-Präsentation "Peter Zadek und seine Bühnenbildner" wird das umfangreiche Archiv vorgestellt

Zur Eröffnung des Peter-Zadek-Archivs für die interessierte Öffentlichkeit und die Wissenschaft wird die Publikation "Peter Zadek und seine Bühnenbildner"präsentiert. Die Schriftstellerin und Übersetzerin Elisabeth Plessen, Zadeks Lebens- und Arbeitsgefährtin, hat sie im Auftrag der Akademie herausgebracht.

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28.6.2012, 17 Uhr

Import/Export – 9 Jahre HAU Berlin

Dokumentation der Buchvorstellung und Diskussion vom 24. Juni 2012

„Wissen Sie, in Berlin ist ein Freund einfach ein Freund und ein Arschloch ein Arschloch. Man hat nie einen Unterschied gemacht, ob er eine dunkle oder eine helle Haut hat. So sind wir halt aufgewachsen. Identität und so 'n Scheiß: Damit hatte ich nie ein Problem. Ich wusste immer, ich gucke in den Spiegel und sehe Tamer Yigit.“

Zum Abschluss seiner neunjährigen Leitung des Berliner Theaterkombinats Hebbel am Ufer sprach Akademie-Mitglied Matthias Lilienthal mit drei Regisseuren, die er nicht nur zum Theater, sondern als Stipendiaten alle auch an die Junge Akademie geholt hat.

Den Bericht vom Gespräch, Fotos und die Audio-Aufzeichnung finden Sie im Folgenden.

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27.6.2012, 10 Uhr

Vom Tänzer zum Choreographen zum Tänzer – Gerhard Bohner 1936 – 1992

Kuratorentext zum Archivfenster, 8. Mai - 12. August 2012

Gerhard Bohner, Der Abstrakte, 1986, Foto © Gert Weigelt

Im Archivfenster ruft das Gerhard-Bohner-Archiv Bohners legendäre Choreographien und Soloauftritte mit Fotos, handschriftlichen Notizen, Bühnenplänen und anderen Dokumenten anlässlich seines 20. Todestages in Erinnerung.

Im Mittelpunkt stehen Arbeiten, die zum größten Teil von der Akademie produziert wurden und am Hanseatenweg ihre Premiere hatten. 1971 schuf er das Handlungsballett „Die Folterungen der Beatrice Cenci“. Bohners Beschäftigung mit Oskar Schlemmer und dem Bauhaus mündete schließlich 1977 in die Rekonstruktion und Neufassung des „Triadischen Balletts“. Als Solotänzer wird er mit dem 1989 entstandenen Programm „Im (Goldenen) Schnitt“ vorgestellt, das in Zusammenarbeit mit der Bildhauerin Vera Röhm, dem Plastiker Robert Schad sowie dem Klangkünstler Roland Pfrengle entstand.

Renate Rätz erläutert die Präsentation im folgenden Text.

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5.5.2012, 19 Uhr

Offener Appell der Akademie der Künste an das Abgeordnetenhaus Berlin

Zur räumlichen Situation der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch"

15.3.2012, 11 Uhr

Familienclans und andere Dramen

Dokumentation des tunesisch-deutschen Theaterdialogs am 03. März 2012

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