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28.11.2016, 18 Uhr

„Käthe, Paula und der ganze Rest“ des Vereins der Berliner Künstlerinnen jetzt online

Der Verein der Berliner Künstlerinnen im Archiv der Akademie der Künste

Künstlerinnenfest 1907, Deckblatt des gleichnamigen Heftes,
Berlin 1907, Zeichnung: Ilse Schütze-Schur

Pünktlich zum 150jährigen Jubiläum des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V. ist das Archiv dieser bedeutenden Künstlervereinigung online in der Datenbank der Akademie der Künste recherchierbar.  Es handelt sich um eine der wenigen Spezialsammlungen, die sich der Dokumentation und Erforschung der Kunst und Kunstgeschichte von Frauen widmet.

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25.11.2016, 18 Uhr

Leben und Schreiben: Zum 30. Todestag von Ingeborg Drewitz

Ingeborg Drewitz /
Typoskript Leben und Schreiben, etwa 1974, Seite 1

Am 26. November 1986 starb Ingeborg Drewitz im Alter von 63 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung. Das Ingeborg-Drewitz-Archiv dokumentiert Leben und Werk der für Kunst und Gesellschaft engagierten Autorin. Es bietet darüber hinaus Einblicke in die politisch eher links orientierte Literatur- und Kulturszene der 1970er und frühen 1980er Jahre Westberlins und der Bundesrepublik Deutschland. Ingeborg Drewitz begann schon früh zu schreiben. Auf über 30 Regalmetern sind die ersten Versuche der Schülerin Ingeborg Neubert aus Berlin-Moabit ebenso überliefert wie Briefe, die sie im Herbst 1986, todkrank, noch las und mit Notizen versah – und die Fülle von Manuskripten, Briefen, Materialsammlungen, die dazwischen liegen.

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23.11.2016, 17 Uhr

Bernd Alois Zimmermann Gesamtausgabe

Historisch-kritische Ausgabe seiner Werke, Schriften und Briefe

Bernd Alois Zimmermann, Porträt 1954

Bernd Alois Zimmermann gilt als eine der markantesten deutschen Komponistenpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Als erstes musikwissenschaftliches Editionsvorhaben für die Musik nach 1945 wird in Kooperation mit der Akademie der Künste, die den Nachlass Zimmermanns verwahrt, eine von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz gemeinsam getragene historisch-kritische Ausgabe der Werke, Schriften und Briefe Zimmermanns erarbeitet.

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15.11.2016, 18 Uhr

Neuerscheinung: Peter Beauvais. Vielfalt als Konzept

Peter Beauvais. Vielfalt als Konzept. So lautet der Titel der ersten Monographie über den Fernseh-, Theater- und Opernregisseur Peter Beauvais, die in diesen Tagen erscheint und am 24. November am Pariser Platz der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Der Band bildet gleichzeitig den Auftakt zur neuen Buchreihe Fernsehen. Geschichte. Ästhetik, die vom Archiv der Akademie der Künste und der Stiftung Deutsche Kinemathek gemeinsam herausgegeben wird.

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11.11.2016, 21 Uhr

Kunst trifft Archivalltag
Akademiemitglieder im Theaterarchiv

Besuch des Theaterarchivs, Foto: Andrea Clos

Mehrere Mitglieder der Sektion Darstellende Kunst der Akademie der Künste, darunter deren Direktor Ulrich Matthes, besuchten anlässlich der Herbstmitgliederversammlung das Theaterarchiv am Robert-Koch-Platz. Die Mitarbeiterinnen des Archivs zeigten ihnen eine Auswahl von unterschiedlichsten Dokumenten aus den über 300 Personennachlässen und zahlreichen thematischen Sammlungen, die hier bewahrt werden.

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8.11.2016, 12 Uhr

Neuerscheinung: Baukunst im Archiv.
Die Sammlung der Akademie der Künste

Bruno Taut, Monument des Eisens, Modell für den Pavillon des Deutschen Stahlwerksverbandes und des Verbandes Deutscher Brücken- und Eisenbaufabriken auf der Internationalen Baufachausstellung in Leipzig, 1913 [BTA Modell 13]

Architekturdokumente ins Archiv zu holen ist eine ganz besondere Aufgabe, der sich die Akademie der Künste seit mehr als 60 Jahren widmet. Architektenarchive, die meist als Vor- oder Nachlässe in das Archiv kommen, bestehen in der Regel aus sehr unterschiedlichen Materialien und Medien. Es gehören Ideenskizzen, die Entwurfs-, Präsentations- oder Bauzeichnung ebenso dazu, wie Modelle, umfassende Briefwechsel mit den Baubeteiligten, Fotografien vom Gebäude selbst oder die Publikationen, in denen das Bauwerk kritisch besprochen wird. Manch ein Gebäude ist mit mehr als 5000 Dokumenten umfassend dokumentiert, wie etwa die Philharmonie in Berlin, deren Entwürfe im Hans-Scharoun-Archiv liegen. Über die im Baukunstarchiv der Akademie bewahrten Archive und Sammlungen erscheint nun eine umfangreiche Publikation.

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3.5.2016, 09 Uhr

Werner Heegewaldt wird neuer Direktor des Archivs der Akademie der Künste

Werner Heegewaldt
Foto: gezett © 2016

Der Senat der Akademie hat beschlossen, den kommissarischen Direktor des Archivs der Akademie der Künste, Werner Heegewaldt, zum Direktor des Archivs und zum Mitglied der Geschäftsführung der Akademie zu ernennen.

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20.4.2016, 12 Uhr

Brechts Filmerbe in der Akademie der Künste

Privatfilm: Bertolt Brecht, etwa 1928, © Bertolt-Brecht-Erben

Das Archiv der Akademie der Künste hat mit der Sicherung und Digitalisierung des filmischen Bestands des Bertolt-Brecht-Archivs begonnen. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Kinemathek und gefördert durch die LOTTO-Stiftung Berlin und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien wird in den nächsten zwei Jahren der in seiner Zusammensetzung einzigartige, gegenwärtig jedoch akut bedrohte Filmbestand gesichert und anschließend der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

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21.1.2016, 13 Uhr

Ein Schlüssel zur Schatzkammer: Die Archivdatenbank der Akademie ist online

Mit seinen umfangreichen Beständen zu Kunst und Kultur der Moderne zählt das Archiv zu den bedeutendsten interdisziplinären Sammlungen im deutschen Sprachraum.
Seit kurzem sind all diese Schätze online recherchierbar. Unter https://archiv.adk.de lassen sich detaillierte Informationen zu 1.020.000 Archivalien und 462.000 analogen wie digitalen Objekten abrufen.

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17.11.2015, 15 Uhr

Bedeutendes Gemälde von Anton Graff kehrt in die Akademie der Künste zurück

Feierliche Rückgabe an Akademie-Präsidentin Jeanine Meerapfel fand am 17. November statt

Gisbert Porstmann, Direktor der Museen der Stadt Dresden, überreichte das Gemälde an Akademie-Präsidentin Jeanine Meerapfel / © Stefan Gloede

Das Anton Graff-Gemälde war nach Kriegsende von den Trophäenbrigaden der Roten Armee in das Staatliche Puschkin-Museum nach Moskau verbracht und von dort 1958 im Rahmen der großen Rückführungskampagne zwischen der UdSSR und der DDR nach Dresden abgegeben worden.

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