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29.8.2013, 19 Uhr

ARTE POSTALE. Bilderbriefe, Künstlerpostkarten, Mail Art
Ausstellungseröffnung am 29.8. am Pariser Platz

CL Francke, Rotterdam/Niederlande, an Guillermo Deisler, Plovdiv/Bulgarien, 1.7.1986
„Das Paradies der Arbeiter“, Mail Art-Karte mit Collage, Guillermo-Deisler-Sammlung, Akademie der Künste, Berlin

Im Zeitalter der digitalisierten elektronischen Post blickt die Akademie zurück in analoge Welten. Bis zum 8. Dezember zeigt sie aus dem Fundus ihrer Archive und Kunstsammlung bisher nie oder selten ausgestellte Bilderbriefe, Künstlerpostkarten und Mail Art und präsentiert ausgewählte zeitgenössische Postkartenentwürfe. Ergänzt wird die Präsentation durch eine Auswahl  von Künstlerpost aus der Sammlung Staeck, die seit Ende der 1960er Jahre von Fluxus- und Konzeptkünstlern versandt wurde. > Mehr zur Ausstellung

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10.12.2012, 11 Uhr

Letzte Zuflucht Mexiko.
Gilberto Bosques und das deutschsprachige Exil nach 1939

Ausstellung vom 3.12.2012-14.04.2013 im Foyer der Akademie der Künste am Pariser Platz

Gilberto Bosques um 1940 in Marseille
Foto © Privatarchiv Laura Bosques, Mexiko-Stadt

Anhand von 25 ausgewählten Biografien erzählt die Ausstellung auf der Brücke im Foyer des Pariser Platz von der Rettungsaktion des mexikanischen Diplomaten Gilberto Bosques, vom Leben der Berliner Exilanten im fernen Mexiko und von ihrer Rückkehr in das zerstörte Nachkriegsdeutschland.

> Pressemitteilung

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9.12.2012, 11 Uhr

Archivfenster
Benjamin in Berlin

Christian Brückner liest Benjamin

»O braungebackne Siegessäule / mit Winterzucker aus den Kindertagen«
© Akademie der Künste, Walter Benjamin Archiv

Die »Berliner Kindheit um neunzehnhundert« entstand, als Walter Benjamin ahnte, dass er seine Geburtsstadt bald auf immer würde verlassen müssen. Die Miniaturen gehören zum Schönsten, was der Schriftsteller hinterlassen hat.

Zu sehen sind ein Pharus-Plan mit den wichtigsten Orten, Fotos und biografische Dokumente, ferner Manuskripte, die den Weg von der »Berliner Chronik« zur »Berliner Kindheit« nachzeichnen: Berlin als Ort zum Schreiben, als literarisches Thema und als Schicksal. 

Mit einer Lesung wurde das Archivfenster »Benjamin in Berlin« eröffnet.

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15.11.2012, 14 Uhr

Akademie der Künste eröffnet das Imre-Kertész-Archiv

Imre Kertesz, Interview im Clubraum der AdK, 15.11.2012, Foto Hans-Jörg Schirmbeck
Ein erster Teil des Imre-Kertész-Archivs gelangte bereits Ende 2001 als Depositum ins Archiv der Akademie der Künste und wurde inzwischen auf Mikrofilm gesichert und elektronisch verzeichnet. Der weitaus größere Teil wurde im Jahr 2011 aus Budapest und Berlin übernommen und – unterstützt von Fachübersetzern – geordnet und erfasst. mehr

24.9.2012, 17 Uhr

Peter Zadek

Mit der Buch-Präsentation "Peter Zadek und seine Bühnenbildner" wird das umfangreiche Archiv vorgestellt

Zur Eröffnung des Peter-Zadek-Archivs für die interessierte Öffentlichkeit und die Wissenschaft wird die Publikation "Peter Zadek und seine Bühnenbildner"präsentiert. Die Schriftstellerin und Übersetzerin Elisabeth Plessen, Zadeks Lebens- und Arbeitsgefährtin, hat sie im Auftrag der Akademie herausgebracht.

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7.9.2012, 17 Uhr

Archivfenster: Karla Woisnitza

Vitrinenpräsentation am Pariser Platz

Karla Woisnitza, Tagebuchcover 1975 © VG Bild-Kunst, Bonn 2012

Die Berliner Malerin und Graphikerin Karla Woisnitza war schon zu DDR-Zeiten eine wichtige Vertreterin der alternativen, inoffiziellen Kunstszene. Das Archiv enthält neben umfangreicher Korrespondenz und Unterlagen zu künstlerischen Projekten vor allem illustrierte Tagebücher aus den Jahren 1962 bis 1992, die nun erstmals in einer Vitrinenpräsentation vorgestellt werden.

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6.9.2012, 17 Uhr

Neue Heartfield-Ausstellung in Waldsieversdorf

Heartfield beim Aufbau seiner Ausstellung im Westberliner Europa-Center, Mai 1966, AdK, Berlin, John-Heartfield-Archiv Nr. 627

Neue Heartfield-Ausstellung in Waldsieversdorf

Das John-Heartfield-Haus in Waldsieversdorf zeigt eine neue Dauerausstellung zu Leben und Werk des Fotomonteurs und Grafikers John Heartfield (1891-1968), die die Archivabteilung Bildende Kunst der Berliner Akademie der Künste aus deren Beständen zusammengestellt hat. Die kleine Ausstellung stellt die Lebenscollage eines Künstlers und Kommunisten vor und ergänzt die Präsentation der bekannten Fotomontagen John Heartfields gegen Nationalsozialismus und Krieg, die im örtlichen Kulturzentrum zu sehen ist.

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29.8.2012, 11 Uhr

Der Alchimist. Heinz Hajek-Halke

Lichtgrafisches Spätwerk
Ausstellung vom 8.9. bis 4.11.2012 am Pariser Platz

Ohne Titel (Detail), um 1963, C-Print, Foto Heinz Hajek-Halke, Sammlung Michael Ruetz/Nachlass Heinz Hajek-Halke

27.6.2012, 10 Uhr

Vom Tänzer zum Choreographen zum Tänzer – Gerhard Bohner 1936 – 1992

Kuratorentext zum Archivfenster, 8. Mai - 12. August 2012

Gerhard Bohner, Der Abstrakte, 1986, Foto © Gert Weigelt

Im Archivfenster ruft das Gerhard-Bohner-Archiv Bohners legendäre Choreographien und Soloauftritte mit Fotos, handschriftlichen Notizen, Bühnenplänen und anderen Dokumenten anlässlich seines 20. Todestages in Erinnerung.

Im Mittelpunkt stehen Arbeiten, die zum größten Teil von der Akademie produziert wurden und am Hanseatenweg ihre Premiere hatten. 1971 schuf er das Handlungsballett „Die Folterungen der Beatrice Cenci“. Bohners Beschäftigung mit Oskar Schlemmer und dem Bauhaus mündete schließlich 1977 in die Rekonstruktion und Neufassung des „Triadischen Balletts“. Als Solotänzer wird er mit dem 1989 entstandenen Programm „Im (Goldenen) Schnitt“ vorgestellt, das in Zusammenarbeit mit der Bildhauerin Vera Röhm, dem Plastiker Robert Schad sowie dem Klangkünstler Roland Pfrengle entstand.

Renate Rätz erläutert die Präsentation im folgenden Text.

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15.6.2012, 10 Uhr

Peter-Schneider-Archiv

Dokumentation der Archiv-Eröffnung am 12. Juni 2012

Peter Schneider bei der Veranstaltung. Foto Adk_Schirmbeck
Mit einer – trotz Fußball-EM – überaus gut besuchten Veranstaltung „The best and the worst aus 50 Jahren“ eröffnete die Akademie am 12. 6. 2012 das Peter-Schneider-Archiv. Die ca. 19.000 Blatt dieses Archivs erschließen die Westberliner und bundesdeutsche Literatur- und Zeitgeschichte seit Mitte der 1960er Jahre. In einem mit viel Witz vorgetragenen Parcours von jugendlichen Versuchen, Märchen zu dramatisieren über frühe Veröffentlichungen und die Erfolgsbücher „Lenz“ (1973) und „Der Mauerspringer“ (1982) spannte Schneider den Bogen bis zu seiner aktuellen Arbeit.

Im Folgenden ist die Begrüßungsrede des Direktors des Archivs Wolfgang Trautwein nachzulesen. mehr
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