Symposium I
26. und 27. Januar 2018
(Post-)Koloniales Unrecht und juristische Interventionen
In Kooperation mit dem European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR)
Konzept: Wolfgang Kaleck (Generalsekretär, ECCHR) und Karina Theurer (Juristin, ECCHR)
In der zweitägigen Auftakt-Konferenz diskutieren internationale juristische Expertinnen und Experten die Kolonialverbrechen der europäischen Staaten und die Frage nach Reparationen. Das Programm umfasst Vorträge und Panels mit: Antony Anghie, Christian Bommarius, Williams Chima, Nikita Dhawan, Luis Eslava, Isabel Feichtner, Gesine Krüger, Thomas Krüger, Kranti LC, Christophe Marchand, Mnyaka Sururu Mboro, Ester Muinjangue, Makau Mutua, Obiora Chinedu Okafor, Andreas Schüller, Bernadus Swartbooi, Celine Tan, Carolijn Terwindt, Karina Theurer und Liesbeth Zegveld. Künstlerische Arbeiten wie die Jazzperformance des kongolesischen Autors und Stipendiaten der Jungen Akademie Fiston Mwanza Mujila, die Videoarbeiten des brasilianischen Künstlers Ayrson Heráclito O Sacudimento da Casa de Torre, 2015 und des Akademie-Mitglieds Marcel Odenbach Im Schiffbruch nicht schwimmen können, 2011 reflektieren, wie sich die Dekolonisierung global auf heutige Gesellschaften auswirkt.
In Kooperation mit dem European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) und unter kuratorischer Leitung von Wolfgang Kaleck, Generalsekretär des ECCHR und Karina Theurer (ECCHR).
Koloniales Erbe/Colonial Repercussions ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der Akademie der Künste mit der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb.